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26.05.2020

Soll Italien das neue Argentinien werden?

 

 

Italien ist einer der wichtigsten Handelspartner Österreichs und ist auch nach Deutschland und Frankreich eine der größten Wirtschaftsmächte der Europäischen Union.

 

Wer seriöse Politik machen will, der erkennt, dass eine ernsthafte Hilfe nur mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen möglich ist. Kredite, die nicht zurückgezahlt werden können, werden da nicht helfen.

 

Wenn man eine Wirtschaft kaputtsparen will, muss man sich nur Griechenland ansehen, hier ist alles falsch gelaufen, und wurden nur Banken und ausländische Investmentfonds gerettet. Die Bevölkerung ist verarmt, die Säuglingssterblichkeit hat sich dort verdoppelt.

 

Was sollte es Österreich nützen, wenn einer der wichtigsten Handelspartner bankrott geht, wie Argentinien das mehrfach schon vorgeführt hat?

 

Hier würden auch österreichische Handelspartner viel Geld verlieren. Der Vorschlag der österreichischen Regierung ist also ein peinlicher Bauchfleck und zum fremdschämen.

 

Wer helfen will, soll auch etwas geben. Mit Gier und Geiz kommt die Hilfe zu kurz.

 

Damit ist niemand geholfen.